Der 1. Gelnhäuser Taekwondo Club startete am 27.09. mit 6 Sportlerinnen und Sportlern bei dem Ranglistenturnier der Final X Serie in Berlin Falkensee und gewinnt 2x Gold, 1x Silber und 2x Bronze.

Zum ersten Mal startete die 17-jährige Giuliana Vigneri in der Damengewichtsklasse -53kg. In dieser verlor sie ihren ersten Kampf und schied vorzeitig ohne Platzierung aus.

In der Jugendklasse -52kg startete Luisa Prestifilippo. Sie gewann ihren Viertelfinalkampf innerhalb von zwei Runden mit einer Punktedifferenz von 12 Punkten. Somit zog sie überlegen ins Halbfinale gegen eine Wettkämpferin aus Polen ein. Nachdem Luisa die erste Runde knapp gewinnen konnte, gingen Runde zwei und drei an die Polin, wodurch sich Luisa letztendlich mit Platz 3 zufriedengeben musste.

Die Jugendklasse -48kg dominierte Philipp Schulz, der im Finale auf einen Sportler aus Berlin traf. Philipp konnte in der ersten Runde den Punktestand für sich drehen und gewann diese verdient. In der zweiten Runde steigerte er seine Leistung, kämpfte mit hoher Konzentration, gewann auch diese deutlich und damit den ersten Platz.

André Schatz startete in der Herrenklasse -68kg. In der am stärksten besetzten Klasse mit Sportlern aus dem In- und Ausland setzte er sich gegen einen Sportler aus Dänemark nach zwei gewonnenen Runden durch. Im Viertelfinale ließ André dem gegnerischen Kämpfer aus Sachsen keine Chance und gewinnt sehr deutlich innerhalb von zwei Runden. Im Halbfinale musste er sich schließlich nach drei sauberen Kämpfen mit Platz drei zufriedengeben.

Nach  halbjähriger Trainingspause startete Nikita Litovchenko diesmal in der Klasse Herren -87kg.

Nach einer kurzen Einfindungsphase fand er im Halbfinale in seinen üblichen Schwung und gewann beide Runden deutlich. Sein Finale gewinnt Nikita vorzeitig gegen einen Berliner Sportler, welcher auf Grund von unsportlichem Verhalten vorzeitig disqualifiziert wurde. Nach einer ausführlichen Videoauswertung wurde Nikita zum Sieger erklärt.

Sarah Spillmann ging in ihrer gewohnten Damenklasse -57kg an den Start. Ihr Halbfinale gewann sie überlegen nach einem vorzeitigen Kampfabbruch durch einen Punktestand von 12:0. Im Finale traf sie auf eine Dänin, die ebenfalls souverän in das Finale einziehen konnte. Nach einer engen Kampfführung und Verletzungsverzögerung der Dänin geht das Finale schließlich an die Dänin und Platz zwei an Sarah.

Die Trainer Winfried Henning und Hermann Kildau fanden die gezeigten Leistungen ansprechend, sehen jedoch noch mehr abrufbares Potenzial für die Zukunft ihrer Wettkämpferinnen und Wettkämpfer.