1. Gelnhäuser Taekwondo Club 1968 e.V.

21.01.2017, Tübinger Pokal 2017

Tübinger Pokal 2017

Am 21. Januar reisten 9 Wettkämpfer des 1. Gelnhäuser Taekwondo Clubs und die Trainer, Hermann Kildau und Francisco Martin Villa, zum internationalenTübinger Pokal.

Als erstes ging Noah Chan in der Kadettenklasse bis 41kg auf die Wettkampffläche. Nach einem Freilos besiegte er den Nürnberger, Paul Koch, und zog ins Halbfinale ein. Dort war er dem Friedrichshafener, Kevin Kellermann, unterlegen. Somit musste sich der junge Barbarossastädter mit Bronze zufrieden geben. Daniel Heller unterlag im Viertelfinale der Kadettenklasse bis 37kg dem Österreicher, Niklas Kneringer, mit 7 zu 4 und blieb diesmal ohne Medaille. In der Kadettenklasse bis 47kg musste sich Sarah Spillmann bereits im Viertelfinale der späteren Finalistin aus Italien, Stefania Bufano, mit 3 zu 0 geschlagen geben. Ihre Zwillingsschwester, Lena Spillmann dominierte die Kadettenklasse bis 51kg. Nach einem Freilos ließ sie ihrer Finalgegnerin von Taekwondo Ay, Azrahan Ay, keine Chance und sicherte sich die Goldmedaille. In der Jugendklasse A bis 59kg unterlag Miguel Günther dem Belgier, Younes Loukili, im Viertelfinale umstritten und schied ohne Medaille aus. In der Jugendklasse A bis 55kg erreichte Ann-Christin Dorow das Halbfinale über ein Freilos. In diesem besiegte sie die Belgierin, Maryiem Karraz, mit 6 zu 0 mühelos. Im anschließenden Finale musste sie sich der Stuttgarterin, Christina Pappa, beugen und mit Silber zufrieden geben. Lara Elaine Pauli war im Halbfinale der Jugendklasse A bis 59 der Friedrichshafenerin, Evely Scharf, nach Punktegleichstand unglücklich unterlegen. Somit ging nur Bronze nach Gelnhausen. In der Damenklasse bis 57kg musste sich Julia Lelito der späteren Siegerin aus Stuttgart in der Verlängerungsrunde geschlagen geben und schied ohne Medaille aus. Ebenso in der Verlängerungsrunde im Halbfinale war Linda Zschoch bei den Damen bis 67kg der späteren Siegerin aus Stuttgart, Tamara Gakovic, knapp unterlegen.

Die mitgereisten Trainer waren mit der Medaillenausbeute und dem Auftritt ihrer Schützlinge nicht zufrieden. Mit etwas mehr Glück oder der ein oder anderen konsequenteren Aktion wäre die Medaille beziehungsweise der Turniersieg sicherlich möglich gewesen.